Antike Mauern, die Geschichte erzählen.
Die erste urkundliche Nennung von Saalen geht über 1 Jahrtausend zurück. Mit Sicherheit war dieser von der Außenwelt geschützte Ort jedoch weit früher besiedelt, und bot Menschen und Tieren über viele Jahrhunderte eine sichere Zuflucht.
892 – wird Saalen mit dem Namen „Susolone“ (zu Saalen) erstmals urkundlich erwähnt.
1458 – findet hinter Saalen die Enneberger Schlacht zwischen Fürstbischof Nikolaus Cusanus und Äbtissin Verena vom Kloster Sonnenburg statt.
1587 – Wirt zu Saalen Urban Rindler. Er ist der Namensgeber für das Rindlergut.
1652 – Rindlergut geht in den Besitz von Pfarrer Achmüller; dieser erbaut die Wallfahrtskirche, wofür er das Rindlergut mit 900 Gulden belastet.
1809 – Johann Huber, Wirt in Saalen, kommandiert bei den Tiroler Freiheitskämpfen bei mehreren Schlachten als Hauptmann die Michaelsburger Schützenkompanie.
1887 – beginnt der Bau der Gadertaler Straße im Tal. Die Familie Tauber erwirbt den Saalerwirt. Dieser ist seitdem in Familienbesitz.
1892 – erfolgt die Eröffnung der Talstraße ins Gadertal. In Maria Saalen wird es ruhig, der Verkehr durch das Tal folgt in großer Entfernung der neuen Straße.
2009 – ist der Saalerwirt in der Endauswahl der historischen Gastbetriebe Südtirols.
2012 – wird der Saalerwirt Mitglied der Gruppe „Südtiroler Gasthaus”.
2013 – Seit diesem Jahr gehört der Saalerwirt der selektiven Gruppe „Idyllische Plätze” an, eine Sammlung von außergewöhnlichen Häusern alpiner Gastlichkeit.
2015 – Die Wohlfühl-Zimmer im neu erbauten „imHaus” gliedern sich in das ***s Hotel-Ensamble fließend ein. Sie sind ein Erlebnis der besonderen Art für Gesundheitsbewusste. Die Zimmer sind strahlenreduziert errichtet und mit Naturmaterialien wie handgehobelter Südtiroler Berg-Zirbe und Leinen sowie Naturmatratzen und –bettwaren ausgestattet.